Dienstag, 6. November 2007
Der Spieler
mauzimmermann, 10:48h
Wir treten ein, ein dunkler Raum
So dunkel, man sieht die eigne Hand ja kaum
Da in der Mitte ist ein schwaches Licht
Ein Computer, ein Junge, er sieht mich nicht
Kopfhörer auf dem Kopf, fixiert aufs Bild
Die Augen starr, die Hand ganz wild.
Da kommt ein Feind und eins zwei drei
Ein Kopfschuss und schon ist`s vorbei
Da liegt er nun im eignen Blut
Der Junge schmunzelt, s tut anscheinend gut
Und wieder wer, s`sind sogar zwei
Auch das gibt eine Schweinerei
Da kommt die Mutter schnell ins Zimmer
„Was für Gruselspiele spielst du immer?!“
„Ach halt das Maul und scher dich raus!“
Und weiter geht’s mit diesem Graus
Ein weiterer Mann kommt da ins Spiel
Das MG rasselt laut und viel
Übrig bleibt nicht viel vom Mann
Eingeweide und Blut, nichts was man retten kann
Die Tür schon wieder die Mutter schreit
„Ich sags das letzte Mal, s wird Zeit.“
Die Tür geht zu, der Junge fährt fort
Wechselt zum Bohrer, bohrt und bohrt
Das Gegenüber schreit vor Höllenqualen
Der Junge sagt „Dafür wirst du zahlen“.
„Keiner legt sich nur so mit mir an
sonst kann der was erleben dann!“
Und plötzlich wird die Realität ganz fremd
Mordlust ist alles was er jetzt noch kennt.
Zielstrebig läuft er schnell zum Schrank
Der Blick ganz leer die Nerven blank
Er greift zur Waffe, lädt sie gleich
Dreht sich um da steht sie, bleich.
Sie will in tadeln, da fällt schon ein Schuss
Drei weitere folgen, dann ist schluss
Da liegt sie nun mit offnen Wunden
So gut hat er’s noch nie empfunden
S`ist Ruhe jetzt keine Mutter die lärmt
Anders hat er’s nie gelernt.
So dunkel, man sieht die eigne Hand ja kaum
Da in der Mitte ist ein schwaches Licht
Ein Computer, ein Junge, er sieht mich nicht
Kopfhörer auf dem Kopf, fixiert aufs Bild
Die Augen starr, die Hand ganz wild.
Da kommt ein Feind und eins zwei drei
Ein Kopfschuss und schon ist`s vorbei
Da liegt er nun im eignen Blut
Der Junge schmunzelt, s tut anscheinend gut
Und wieder wer, s`sind sogar zwei
Auch das gibt eine Schweinerei
Da kommt die Mutter schnell ins Zimmer
„Was für Gruselspiele spielst du immer?!“
„Ach halt das Maul und scher dich raus!“
Und weiter geht’s mit diesem Graus
Ein weiterer Mann kommt da ins Spiel
Das MG rasselt laut und viel
Übrig bleibt nicht viel vom Mann
Eingeweide und Blut, nichts was man retten kann
Die Tür schon wieder die Mutter schreit
„Ich sags das letzte Mal, s wird Zeit.“
Die Tür geht zu, der Junge fährt fort
Wechselt zum Bohrer, bohrt und bohrt
Das Gegenüber schreit vor Höllenqualen
Der Junge sagt „Dafür wirst du zahlen“.
„Keiner legt sich nur so mit mir an
sonst kann der was erleben dann!“
Und plötzlich wird die Realität ganz fremd
Mordlust ist alles was er jetzt noch kennt.
Zielstrebig läuft er schnell zum Schrank
Der Blick ganz leer die Nerven blank
Er greift zur Waffe, lädt sie gleich
Dreht sich um da steht sie, bleich.
Sie will in tadeln, da fällt schon ein Schuss
Drei weitere folgen, dann ist schluss
Da liegt sie nun mit offnen Wunden
So gut hat er’s noch nie empfunden
S`ist Ruhe jetzt keine Mutter die lärmt
Anders hat er’s nie gelernt.
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